Traditionell am ersten Septemberwochenende fand in St. Oswald der Kloster- und Hirschmarkt statt. Mit dabei waren heuer die Böllerschützen Haus i. Wald und Ruderting, die pünktlich zum Ende der Hubertusmesse den Startschuss gaben. Abfolgen schossen die Böllerschützen, die fast schon einer Choreografie ähneln. Im Anschluss an die Aufführung, stellte Schütze Alfons Glashauser das Brauchtum einmal ganz genau vor. Allein in Bayern gibt es über 10.000 aktive Böllerschützen. In Österreich wurde das Böllerwesen sogar zum Immateriellen Kulturerbe der UNESCO. Neben den Böllerschützen gab es aber auch allerlei anderes beim Markt, das die Besucher aus nah und fern anzog: eine Greifvogelvorstellung, Marktstände mit Selbstgemachtem und ganz traditionell Hirschgulasch und Hirschbratwürstl.